Klimaschützen durch richtige Ernährung

Von Sven Schirmer


Veröffentlicht am 2015-02-02


Über die Art der Ernährung und durch die Auswahl der Lebensmittel kann jeder mithelfen klimaschädliche Auswirkungen zu vermeiden die entstehen beim Anbau, Veredelung oder Vertrieb von Nahrungsmitteln. Auch ist vielen der Veggie-Tag, das heißt der Verzicht auf Fleisch an einen Tag in der Woche bekannt. Dieser sollte helfen CO2 Emissionen aus Viehhaltung zu vermeiden.
Das vermeiden klingt einfacher als es ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass es in den gemäßigten Klimazonen einen Lebensmittelüberschuss gibt, in den Ländern der sogenannten Dritten Welt herrscht indes ein Mangel an Lebensmitteln. Hunger und Unterernährung sind hier oft allgegenwärtig. Inzwischen sind auf dem Planeten Erde über 7 Milliarden Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen, und es werden immer mehr. Bis 2050 werden über 10 Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Die Nahrungsmittelversorgung wird daher eine der zentralen Aufgaben der Zukunft werden. So ist es nicht verwunderlich, dass wir versuchen, die Produktion der Lebensmittel zu steigern, und dieses mit „fast“ allen Mitteln. Man spricht von einer „Industrialisierung der Ernährung“. Dieses geschieht nicht nur aus menschlichen Interessen heraus, sondern vorwiegend aus politischen und wirtschaftlichen Gesichts-punkten. Lebensmittel sind ein Handelsgut. Es wird angebaut in den Industrie- und Schwellenländern um Geld zu verdienen, im Gegensatz zu einigen Selbstversorgerländern, wo durch den Anbau nur das Überleben des Anbauenden gesichert wird.
Zudem sichern „günstige“ Lebensmittel den sozialen Frieden. Länder wie zum Beispiel Ägypten werden international gestützt mit Kornlieferungen, um den Brotpreis im Land niedrig zu halten und soziale Unruhen zu verhindern. Aber auch bei uns herrscht ein gnadenloser Preiswettbewerb, gekauft wird in Deutschland am liebsten das, was am wenigsten kostet. Der Preis entscheidet oft über die Entscheidung zum Kauf, weniger die Qualität oder die Herkunft.
Andererseits werden in Europa die Bauern finanziell gestützt, damit die inzwischen viel zu günstigen zahlreichen Anbauprodukte nicht die Lebensexistenz des Bauern bedrohen. Die Überschüsse aus der Lebensmittelproduktion in Europa werden dann wieder in die ärmeren Länder weiterverkauft und verhindern dort, dass sich eine gesunde und tragfähige Lebensmittelindustrie aufbaut. Andere auf dem Weltmarkt begehrte Produkte sind für die Bewohner der Länder der Dritten Welt kaum noch bezahlbar. Verkehrte Welt!

Der Überschuss in der Landwirtschaft war nur durch die geänderten Anbaumethoden möglich. Durch die Mechanisierung, gezielten Düngereinsatz und die Schädlingsbekämpfung konnten die Erträge gesteigert werden, so dass der Überschuss des Bauern auf dem Markt verkauft werden kann.
Leider wird hierzu oftmals chemisch, ja sogar inzwischen genetisch, nachgeholfen. Durch diese Giftstoffe oder Pflanzenveränderungen kam und kommt es immer noch zu starken gesundheitlichen Schädigungen des Menschen und der Umwelt. Zusammenhänge wie das Bienensterben und chemische Pflanzenschutzmittel werden erst oft zu spät erkannt. In Europa sind genetische Pflanzenveränderungen und der Einsatz von Wachstumshormonen in der Tierzucht noch verboten, in den USA sind diese Methoden ganz legal und an der Tagesordnung. Dieses hat dort zu den sogenannten Superweeds (dt. Superunkraut) geführt, das sind herbizidresistente Pflanzen, die die Kulturpflanzen verdrängen.

Durch den steigenden Nahrungsbedarf wird die weltweite Anbaufläche stetig erweitert. In Europa und Nordamerika, den Ländern mit dem größten Produktionsüberschüssen werden aber oft Agrarflächen stillgelegt, da der Überschuss zu Preisverfällen führt. In Südamerika, Afrika und Asien hingegen werden die Urwälder abgeholzt, um neue Agrarflächen zu schaffen. Meist um hier Lebensmittel zu produzieren, die dann auf dem Weltmarkt angeboten werden. Das heißt, die einen stützen den Preis, die anderen unterbieten Ihn. Zudem wird hierdurch die Bevölkerung in den Dritteweltländern getroffen, da hier die für den Weltmarkt angeboten Lebensmittel zum Teil teuer erworben werden müssen. Was aus dem Land ausgeführt wird, ist durch teurere Importe zu ersetzen. Helfen tut diese Vorgehens-weise niemanden, weder den Produzenten, den Konsumenten, noch der Umwelt.
Durch die intensivierte Landwirtschaft, also Monokulturen und Massenproduktion von Lebensmitteln, haben sich die hergebrachten traditionellen Anbaumethoden verändert. Alle Anbausysteme waren im Ursprung Mischkulturen. Die zu bebauenden Flächen waren klein und übersichtlich und mussten vielen Pflanzen Platz geben. Viele Pflanzen ergänzen sich, bedingen sich sogar um gute Erträge zu liefern. Fruchtwechsel sind zudem notwendig um Krankheiten und Parasiten vorzubeugen und die Böden nicht zu ermüden. Hecken oder Bäume, als trennende Elemente der Felder, bieten anderen nützlichen Arten, wie Tieren und Insekten, Platz und Lebensraum. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln war gering, der Arbeitseinsatz aufgrund der Feldgrößen auch. Die Zucht von Tieren war die Ausnahme.
Die neuen Anbaumethoden bedeuten für die Bauern in den sich entwickelnden Ländern immense Kosteneinsätze, da neue Saatgüter, Kunstdünger, Pflanzenschutzmittel, Maschinen und anderes mehr angeschafft werden müssen. Für einige neue Agrarprodukte ist zudem der Wassereinsatz erheblich größer, da nicht für den lokalen Markt, sondern für den Weltmarkt produziert wird. Und viele dieser Exportpflanzen benötigen mehr Wasser als heimische Pflanzen. Energetisch gesehen ist diese Methode daher weniger effektiv als viele traditionelle Anbaumethoden. Viele Umweltorganisatoren haben dieses bereits erkannt und erarbeiten neue Agrarkonzepte, die jeweils für den Standort und die Klimazone zugeschnitten sind. Alles was hilft, ökologisch und naturnah zu produzieren, ist daher zu fördern.
Aufgrund der Industrialisierung der Agrarwirtschaft kam es auch zu Normung der Lebensmittel und des Mastviehs. Viele Lebensmittel, die früher verkauft wurden, sind heute Ausschuss, da die Größe oder die optische Qualität nicht stimmt und laut den Fachverbänden oder dem europäischen Normungsdrang dem Kunden nicht zugemutet werden kann. Eine Folge dieser Agrarstandardisierung ist, dass viele Gemüse- und Getreidesorten verdrängt werden und aussterben. Es wird angebaut was die Industrie und die europäische Agrarkommission vorgibt und was sich vermarkten lässt. Zusätzlich wird auf dem Feld und im Geschäft aussortiert, was nicht mehr schön aussieht oder abgelaufen ist. So wird vieles, was noch genieß- oder essbar ist, entsorgt. Allein in Deutschland werden so ungefähr 20 Millionen Tonnen Lebensmittel im Jahr entsorgt (Quelle: WDR Mediathek, 2012). Auch das Schlachtvieh wird in Standardkategorien eingeteilt, so dass die Schlachtautomaten die Tiere zerlegen können. So muss zum Beispiel das Schlachtgeflügel immer das gleiche Gewicht aufweisen. Der Bauer erfüllt somit die Normen der Agrarindustrie, und dass alles damit wir günstige und schöne Lebensmittel einkaufen können. Das Argument ist immer „der Kunde erwartet perfekte und optisch ansprechende Lebensmittel“. Aber ist das so? Auch hier ist zum wiederholten Mal der Konsument aufgerufen umzudenken. Wer mehr wissen möchte, sollte sich den Film „Taste the waste“, die globale Lebensmittelverschwendung, von Valentin Thurn aus dem Jahr 2011 anschauen.

Auch die Ernährungsgewohnheiten der Menschen haben sich verändert. Die überwiegend aus Gemüse und Getreideprodukten bestehende Ernährung wurde abgelöst durch einen überdurchschnittlich hohen Fleischverzehr und eine Ernährung aus sogenannten Halb- oder Fertigprodukten, also Produkten, die industriell aufbereitet werden. Auch diese enthalten in der Regel Fleischprodukte. Weltweit wurden 2013 um die 320 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Man nimmt an, dass bis 2050 dieser Wert auf 470 Millionen Tonnen ansteigen wird (Quelle: Fleischatlas 2014). Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren, sind umgerechnet mindestens 9 –10 kg Getreide als Futter notwendig, also ein Faktor 1 zu 10. Mit 10 kg Getreide können andererseits circa 15 Menschen am Tag ernährt werden. In Deutschland essen bereits 85 % der Menschen täglich Fleisch, das entspricht einer Menge von circa 60 kg im Jahr je Einwohner. Der verstärkte Fleischkonsum führt so zu einer Verringerung der zur Verfügung stehenden Nahrungsressourcen, da hierfür landwirt-schaftliche Flächen zu Weideland oder den Futteranbau benötigt werden. So werden 70% aller landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland für die Futterproduktion genutzt (Quelle: BUND). Zudem führt die Viehwirtschaft zu einem erhöhten Eintrag von Methan in die Atmosphäre, einem klimaschädlichen Gas. Methan ist circa 20-fach schädlicher als CO 2. Eine Milchkuh produziert circa 110 kg Methan pro Jahr. Laut Studien des WWF hat die Landwirtschaft und Fleischerzeugung einen Anteil von circa 190 Millionen Tonnen an den jährlichen Emissionen in Deutschland (Quelle: WWF.de). Nicht das Vieh ist abzuschaffen, sondern die Ernährung des Menschen ist zu ändern. So sollte mehrfach in der Woche auf Fleisch oder Fleischprodukte bewusst verzichtete werden. Das hat zwei Vorteile, einerseits werden durch die Reduzierung des Viehbestandes Lebensmittelressourcen frei für andere Produkte und andererseits nehmen die Emissionen aus Tierhaltung ab. Zu beachten ist aber, dass es viele Nutztiere nur gibt, weil wir deren Produkte oder Fleisch verzehren. Auch durch eine geänderte Ernährung wird die Anzahl der Nutztiere letztendlich nicht abnehmen, da wir immer mehr Menschen werden. So sind wir gezwungen an anderer Stelle CO2 einzusparen.
In industriellen Produkten werden zudem immer mehr „ungesunde“ Zutaten verwendet, wie Fette, Zucker, Salz, künstliche Zusatzstoffe (E-Nummern) und andere mehr, die in selbstgemachten oder traditionell hergerichteten Gerichten nicht vorkommen. Um die hierfür notwendigen Lebensmittel zu erhalten, werden diese weltweit bezogen, und das ganzjährig. Auch wir können heute entscheiden was wir wann essen wollen. Unsere Ernährung ist nicht mehr wie bei unseren Eltern von der Jahressaison abhängig. Hierdurch werden immer mehr Energien für den Transport notwendig.
Leider will die ganze Welt Teil haben an der Kalorien- und fetthaltigen Ernährung, die uns die Industrie schmackhaft machen möchte. Die zahlreichen „Fast-Food“-Restaurantketten und das veränderte Produktsortiment im Supermarkt zeigen dieses weltweit. Auch hier ist der Konsument aufgerufen mitzuwirken um diesem Trend entgegen zu wirken. Ein erster Ansatz ist die slow food Bewegung (Übersetzung: langsam Essen). Gilt als Gegenbewegung zum globalisierten fast food, um das gepflegte, genussvolle und regionale Essen ist zu fördern.
Biologisch angebaute Lebensmittel liegen im Trend. Die regionale Lebensmittelproduktion boomt und steht für eine größere Wertschätzung der Lebensmittelherstellung. Das Label biologisch angebaut oder ohne künstliche Zusatzstoffe ist ein Verkaufsargument. Der biologische Anbau erfolgt ohne chemische Mittel, Schädlinge werden mit biologischen Mitteln, zum Beispiel Schädlingsbekämpfung mit anderen Insektenarten oder auf Pflanzenbasis hergestellten Schädlingsbekämpfungsmitteln. Wenn Lebensmittel nach ökologischen Anbaumethoden produziert werden, wird hier zusätzlich auf die unmittelbare Umwelt und die Ökosysteme Rücksicht genommen, dieses bedeutet, dass keine Pflanzen angebaut werden, die nicht in dieser Klimazone oder dem natürlichen vorherrschenden Ökosystem vorkommen.
Viele Lebensmittel, die heute in den Geschäften aussortiert werden, weil das Verfallsdatum erreicht wurde oder weil die Ware optische Fehler aufweist, werden durch gemeinnützige Organisationen eingesammelt und an bedürftige Mitmenschen verteilt. Diese sind in Deutschland bekannt als die Tafeln. Auch wurde eine Gegenbewegung zur Lebensmittel-Wegwerfgesellschaft geschaffen, das sogenannte Containern (engl. freegan). Hier werden noch gebrauchbare Lebensmittel, die der Handel täglich aussortiert, von Menschen wieder aus den Müllcontainer hinter den Geschäften rausgeholt und konsumiert. Diese ist illegal, aber oft geduldet. Auch der Tausch von Lebensmitteln nimmt zu, man kann über Internet die Lebensmittel verteilen, die man selbst nicht mehr braucht (foodsharing.de). Auch so kann man die Lebensmittelverschwendung und den Energieverbrauch durch Landwirtschaft reduzieren. Auch in der Natur können Lebensmittel gesammelt werden, die sonst einfach ungenutzt herumliegen. In Berlin kann man auf der Internetplattform mundraub Essbare Pflanzen- und Obstbaumstandorte melden, diese werden in einer Karte eingetragen, so dass die Nutzer diese einsammeln können. Das Ziel ist es die Biodiversität in Städten und Landschaften zu erhalten. So werden alte Obstbäume und andere Pflanzen geschützt (mundraub.org).
Was hat das alles mit Architektur zu tun? Unsere Versorgung mit Lebensmitteln beeinflusst unser Leben und unser Umfeld. Anbauflächen für Lebensmittel beeinflussen die Landschaftsgestaltung, die Erreich- und Verfügbarkeit, die Nähe zum Kunden in der Region und zur Stadt, den Energieverbrauch durch Landmaschinen und Transport, die Lagerung und Verteilung, unsere Lebensgewohnheiten und vieles mehr.
Heutige Städte versorgen sich nicht mehr ausschließlich aus dem direkten Umland wie es noch Ihren Stadtvorgänger im Mittelalter getan haben. Das direkte Umland würde heute auch bei weitem nicht mehr ausreichen um all die Menschen und Ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Die Lebensmittel kommen heute aus der ganzen Welt, per Schiff, Flugzeug oder mit dem LKW. Diese Abhängigkeit nennt man ökologischen Fußabdruck, also die weltweite Fläche, die benötigt wird um die Stadtmenschen zu ernähren. Und dieser kann je nach geographischer Lage und entsprechend den Lebensweisen der Bewohner sehr unterschiedlich groß sein.
Unsere Städte sind deutlich abhängiger vom Weltgeschehen, weltweite Lebensmittelengpässe führen auch zu steigenden Lebensmittelpreisen und können auch fernab der Krise Engpässe und Preisanstiege auslösen. In den reichen Städten sind in der Regel die Auswirkungen weniger zu spüren als in Städten mit großen ungleichen Einkommensverhältnissen. Ökologisch und energieoptimiert leben und verbrauchen heißt lokal handeln. Lebensmittel werden aufgrund steigender Energiepreise in Zukunft teurer werden. Je aufwendiger ein Erzeugnis angebaut oder hergestellt werden muss, desto mehr Energie steckt in Ihm. Hierzu zählen auch die Transportaufwendungen, da Lebensmittel wie bereits beschrieben weltweit gehandelt werden. Hier kann regionale und lokale Nähe ein Ausweg sein. Diese Strategie stärkt auch die direkte Umgebung, da Arbeitsplätze geschaffen werden und das Geld in der Region bleibt. Um den unsinnigen Lebensmitteltransport einzuschränken, sind die Energiekosten auf das Produkt aufzurechnen. Dieses ist natürlich nicht möglich, daher ist eine CO 2 Steuer oder Umlagen in Form von CO2-Zertifikaten auf die Transporte einzuführen. Dieses würde die Lebensmittelpreise transparenter und fairer machen und die regionalen Lebensmittelerzeuger stärken. Gerade in den Ländern der Dritten Welt würde dieses einen Anreiz für mehr eigenständige landwirtschaftliche Produktion darstellen. Hierzu ein kurzer Vergleich über die Ausgaben pro Einwohner für die Lebensmittelbeschaffung. Je nach Einkommen und Lebenssituation kann der Wert sehr unterschiedlich sein.

Land Ausgaben für Lebensmittel
Deutschland 11,20 %
USA 6,69 %
Japan 13,87 %
Afrika >50 %

Ausgaben für Lebenmittel (Quelle: destatis.de; UNdata)

Durch unsere heutige kurzsichtige Siedlungs- und Wirtschaftspolitik und die maßlose Ausdehnung von Städten und deren Einzugsgebieten zerstören wir die Anbauflächen von morgen. Die landwirtschaftlichen Flächen schrumpfen in Europa zurzeit. Dieses geschieht aufgrund von Flächenstilllegungen von landwirtschaftlichen Flächen oder durch Um-nutzungen, zum Beispiel zur Nutzung für Biogas, oder aufgrund der vorher genannten baulichen Versiegelung. Immer mehr Straßen führen aus der Stadt, Wohnen im „grünen“ ist weiterhin attraktiv und viele neue Gewerbegebiete auf der „grünen Wiese“ sollen die Gewerbesteueraufkommen im Umland stärken. Hierdurch wird nicht nur der land-wirtschaftliche Raum zerstört durch Zersiedlung, auch die Städte bluten aus, da das Geld im Umland versickert. Infrastrukturmaßnahmen sind hier wesentlich teurer und aufwendiger, da die Entfernungen schlichtweg größer sind. Lokale Landwirtschaft kann dem entgegen wirken. Auch können regionale nicht ganz so schöne Lebensmittel besser verkauft werden, da diese einen Heimatbezug haben. Denn letztendlich ist Nahrung gleich Nahrung, egal wie diese gewachsen ist oder wie schön sie aussieht. Allerdings ist hier europaweit wie auch Kommunal- und Stadtbaupolitisch umzudenken und zusammenzuarbeiten.

Resümee:

  • keine Giftstoffe einsetzen in der Landwirtschaft, wenn nur umweltverträgliche.
  • CO2 Ausstoß beachten. Bei der Fleischerzeugung entsteht mehr CO2 als beim Anbau von Getreide oder Gemüse. Daher wenigerFleisch essen.
  • keine Gen-Veränderten Lebensmittel kaufen.
  • nur Lebensmittel kaufen, die artgerecht und biologisch vertretbar erzeugt wurden.
  • bevorzugt regionale Lebensmittel kaufen, Transport ist klimaschädlich.
  • Regionale Lebensmittel stärken den Erzeuger vor Ort.
  • bevorzugt saisonale Lebensmittel kaufen. hierdurch Transporte reduzieren.
  • auf die Verpackung achten, siehe auch vor.
  • nur Fair gehandelte Produkte kaufen, der Bauer soll auch was verdienen.
  • Endlich die Kosten transparenter machen, überflüssige und marktschädigende Subventionen abschaffen.

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